Samsung SCX-4100 unter Ubuntu 24.04 betreiben (Drucken und Scannen)

Eins vorab: Der SCX-4100 unter Linux ist im Druck weitgehend unproblematisch. Nicht nur erkennt Ubuntu 24.04 diesen sofort, sondern es kann auch direkt und ohne weiteren Aufwand gedruckt werden. Es gibt zwar eine eigentlich passende Anleitung für Ubuntu, die jedoch nicht funktioniert.

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Samsung SCX-4100 unter Windows 10 betreiben (Drucken und Scannen)

Wenn wir einmal dabei sind: Ich hatte bei mir in der Ecke noch einen alten Samsung SCX-4100 stehen. Eine Drucker-Scanner-Kombi mit Schwarz-Weiß Druck. Das Gerät ist ungefähr 17 Jahre alt, tut jedoch seinen Dienst noch relativ gut, bis auf sporadische Probleme beim Papiereinzug. Problematisch wird es eigentlich auch erst wieder bei der Software.

  • für den Druck genügt der Universal Print Driver von HP (Samsung Drucker-Sparte wurde inzwischen an HP verkauft) in Version 2 oder 3
  • für den Scan wird werden gleich zwei Softwarebestandteile benötigt
    • der Treiber selbst für Windows 7 (ist auch kompatibel mit Windows 10)
    • SmarThru Office 2 Software
  • Scannen ist nur über die SmarThru Software möglich, eine native Anbindung an Windows 10 war in meinem Fall nicht möglich, da Windows 10 schlicht keinen angeschlossenen Scanner erkennt, sondern nur den Drucker der Multifunktionskombi
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Dell C1660w/Xerox Phaser 6000B mit Ubuntu 24.04

Egal, ob Windows-, Linux- oder Mac-Nutzer, es ist frustrierend, wie manche Hersteller von Peripheriegeräten wie Druckern, Plottern, Scannern, Sensoren und Diagnosetools ihre Softwareunterstützung abhandeln. Und bei Dell kommt man noch recht gut weg: Dell sortiert die Treiber, auch alte, die sie haben, ordenlich und findbar auf ihrer Webseite.

Deshalb möchte ich hier eine Anleitung geben, wie wir einen Dell C1660w – übrigens eine Dell-Variante des Xerox Phaser 6000B – auf deiner neuesten Linux-Distribution zum Laufen bringen.

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Epson Perfection V850 Pro mit X-Rite Monaco IT8 Auflicht-Target kalibrieren und Farbprofil für SilverFast erstellen

Im letzten Jahr erwarb ich einen Epson Perfection V850 Pro, auch bekannt als GT-X980. Im Paket kamen Durchlicht- sowie Auflicht-Targets zur Kalibrierung von X-Rite. Diese Targets wurden in meinem konkreten Fall weder von der Auto-Kalibrierung, noch von der manuellen Kalibrierung in SilverFast akzeptiert.

Die Auto-Kalibrierung schlug fehl, weil die Targets keine originalen Targets der LaserSoft Imaging AG sind, die manuelle Kalibrierung in SilverFast schlug fehl, weil der Delta-Wert angeblich viel zu hoch sei, was ich persönlich auf einen Softwarefehler zurückführe, da die im folgenden gezeigte manuelle Kalibrierung und Erstellung eines Farbprofils mit X-Rite kein solches Problem zu Tage förderte.

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xlsx2csv verarbeitet xlsx-Datei unvollständig „Error: potential invalid date format.“

Möchte man xlsx-Dateien, im Grunde etwas speziellere xml-Dateien, in CSV umwandeln, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und Tools. Auf der Linux-Kommandozeile und in der Verwendung von Scripten kann xslx2csv nützlich sein. Das Python-Tool ist in der Lage Tabellen in CSV zu exportieren.

Scheitert xlsx2csv mit der Fehlermeldung „Error: potential invalid date format.“ an einer Datei, so kann es sein, dass inkompatible Datums- und Zeitformate verwendet werden. Hierfür kann dann eine spezielle Einstellung nützlich sein.

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Neueste Version von MonaServer2 mit SRT-Support in Docker

Die Software MonaServer2, welche man unter anderem als Streaming-Hub nutzen kann, bringt seitens ihrer Entwickler ein sehr veraltetes Docker-Image von vor 3 Jahren mit. Dieses habe ich kürzlich aktualisiert sowie wenige Fehlerbehebungen vorgenommen, welche den Kompillierungsprozess mit Alpine 3.19 und aufwärts blockierten.

Um die neue Version zu testen, stelle ich hier ein entsprechendes Dockerfile bereit:

https://github.com/maltris/docker-mona/blob/master/Dockerfile

Verwendung:

git clone https://github.com/maltris/docker-mona.git
cd docker-mona
docker build -t monaserver .
docker run --rm -it --name=mona monaserver

Um die Konfiguration zu überschreiben, empfehle ich ein lokales File „MonaServer.ini“ anzulegen, zu füllen und dann in den Container zu mounten:

docker run --rm -it -v "./MonaServer.ini:/usr/local/bin/MonaTiny.ini" --name=mona monaserver