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Kurznotiz: FRITZ!Box – Telefonbuch exportieren & importieren auf Umwegen

Kürzlich war ich mit der Aufgabe betraut eine FRITZ!Box älteren Typs auf das neueste Modell 7690 zu migrieren. Nachdem der automatische Assistent dies nicht schaffte und das nicht reagierende neue Modell zurückgesetzt werden musste, begann ich mit der manuellen Einrichtung und Datenmigration. Dabei war auch das Telefonbuch unbedingt nötig da eine manuelle Übertragung viel zu Aufwändig gewesen wär.

Der Export klappte super, ein Knopf, ein Klick, Sicherungsdatei im JSON-Format heruntergeladen.

Den Knopf für den Import auf dem neuen Gerät suchte ich vergebens. Die Anleitung ist anwenderfreundlich und sehr eindeutig, was den Import angeht. Dennoch kein Import-Knopf.

Nach einigem Ausprobieren kam ich auf die Idee, es könne am Webbrowser liegen. Google Chrome. Firefox gestartet, Login: Import-Button vorhanden.

Verblüffend einfach. Wünsche beste Erfolge beim Import.

Kabeldiagnostik auf Ubiquity Switchen starten (neuere + ältere Modelle)

Neuere Modelle

Bei neueren Modellen, z. B. USW Pro Max 48 PoE, startet man den Kabeltest, welcher Aufschluss über die Kabellänge, offene Kreise und Kurzschlüsse gibt, so:

ssh root@<Name/IP vom Switch>
cli
show cable-diag interfaces GigabitEthernet 1
show cable-diag interfaces TwoGigabitEthernet 1
show cable-diag interfaces TenGigabitEthernet 1

Wobei zu prüfen ist, welche Portnummer nötig ist. Der USW Pro Max 48 PoE hat 48 Ethernet-Ports und 4 SPF+ Ports, welche sich wie folgt aufteilen:

1-32 1 Gigabit-Port
33-48 2.5 Gigabit-Port
49-52 10 Gigabit-Port

Für die Konsole ist jeder Interface-Typ separat und beginnt bei 1.

Damit sind also auszuwählen: Für die Ports 1-32 die Zahlen 1-32. Für die Ports 33-48 die Zahlen 1-16. Für die Ports 49-52 die Zahlen 1-4.

Ältere Modelle

Bei älteren Modellen, z. B. US 16 PoE, startet man den Kabeltest etwas anders:

ssh root@<Name/IP vom Switch>
cli
enable
cablestatus 0/1

Wobei auch hier wieder der Port angegeben werden kann, im Falle dieses Switches zwischen 1 und 16, jeweils als „0/<Portnummer>“.

Zugangsdaten finden

Ansich ist es recht simpel die nötigen root-Zugangsdaten zu finden. Im UniFi-Interface unter „UniFi-Devices“ und dann „Device Updates and Settings“. Der nötige Knopf ist allerdings so unscheinbar, dass ich es nochmal in zwei Screenshots zusammenfasse um möglichen Besuchern die Zeit zu sparen:

Odoo 16 auf 17 Upgrade: Vererbte Ansichten können keine „Gruppen“ im Datensatz definieren.

Beim Upgrade von Odoo 16 auf 17, aber auch unter anderen Bedingungen, kann es passieren, dass man als Administrator einer oder mehrerer Odoo-Instanzen über folgendes Problem stolpert:

Vererbte Ansichten können keine „Gruppen“ im Datensatz definieren. Verwenden Sie die „Gruppen“-Attribute innerhalb der Ansichtsdefinition.

oder in englischer Sprache:

Inherited views cannot have ‚Groups‘ defined on the record. Use ‚groups‘ attributes inside the view definition

Odoo 16 auf 17 Upgrade: Vererbte Ansichten können keine „Gruppen“ im Datensatz definieren. weiterlesen

„Aphrodite“ WordPress Theme für PHP 7.0-7.3 patchen

Bei der Verwendung von Themes von kommerziellen Theme-Plattformen ist manchmal Vorsicht geboten. Immer wieder passiert es, dass Theme-Entwickler aufhören ihre Themes zu pflegen und damit die Benutzer zum Wechsel oder zur Inkaufnahme der durch veraltete Themes entstehenden Probleme nötigen.

So auch geschehen mit dem „Aphrodite Theme by Pulpipatan Peerapong“. Das Theme wurde hauptsächlich zwischen 2013 und 2014 verkauft und mit Updates versorgt. Dann wurde das Theme aus einer großen, bekannten Theme-Plattform entfernt.

„Aphrodite“ WordPress Theme für PHP 7.0-7.3 patchen weiterlesen

Details zu Wifi-Netzwerken auf der Konsole: iwlist/iwconfig

Kürzlich hatte ich die Chance einen AC-WLAN Stick von ASUS zu testen. Sehr futuristisches Teil, nur mit den Linux-Treibern gibts noch einige Probleme. Ein manuelles kompilieren (bzw. Setup für DKMS) war notwendig.

Nachdem der Stick installiert war wollte ich natürlich sehen, wie der Empfang zu den umliegenden Netzen war. Von der Konsole aus, versteht sich. Naheliegend war daher der iwlist-Befehl. Auch der iwconfig-Befehl ist recht praktisch (sofern es um ein spezifisches, verbundenes Netz geht).

host:~/git/rtl8812AU_8821AU_linux$ iwlist wlan6 scan
wlan6 Scan completed :
 Cell 01 - Address: 00:1F:F3:xx:xx:xx
 ESSID:"TESTWLAN"
 Protocol:IEEE 802.11bgn
 Mode:Master
 Frequency:2.437 GHz (Channel 6)
 Encryption key:on
 Bit Rates:130 Mb/s
 Extra:rsn_ie=30140100000fac040100000fac040100000fac020000
 IE: IEEE 802.11i/WPA2 Version 1
 Group Cipher : CCMP
 Pairwise Ciphers (1) : CCMP
 Authentication Suites (1) : PSK
 Quality=100/100 Signal level=46/100 
 Cell 02 - Address: 06:75:0E:xx:xx:xx
 ESSID:""
 Protocol:IEEE 802.11bgn
 Mode:Master
 Frequency:2.462 GHz (Channel 11)
 Encryption key:on
 Bit Rates:144 Mb/s
 Extra:rsn_ie=30140100000fac040100000fac040100000fac010100
 IE: IEEE 802.11i/WPA2 Version 1
 Group Cipher : CCMP
 Pairwise Ciphers (1) : CCMP
 Authentication Suites (1) : 802.1x
 Preauthentication Supported
 Quality=0/100 Signal level=44/100 
 Cell 03 - Address: B4:75:0E:xx:xx:xx
 ESSID:"OTHERNET"
 Protocol:IEEE 802.11AC
 Mode:Master
 Frequency:5.18 GHz (Channel 36)
 Encryption key:on
 Bit Rates:867 Mb/s
 Extra:rsn_ie=30140100000fac040100000fac040100000fac020100
 IE: IEEE 802.11i/WPA2 Version 1
 Group Cipher : CCMP
 Pairwise Ciphers (1) : CCMP
 Authentication Suites (1) : PSK
 Preauthentication Supported
 Quality=0/100 Signal level=60/100 


host:~/git/rtl8812AU_8821AU_linux$ watch -n1 | iwconfig
vboxnet0 no wireless extensions.

wlan6 IEEE 802.11bgn ESSID:"TESTWLAN" Nickname:"<WIFI@REALTEK>"
 Mode:Managed Frequency:2.437 GHz Access Point: 00:1F:F3:xx:xx:xx 
 Bit Rate:130 Mb/s Sensitivity:0/0 
 Retry:off RTS thr:off Fragment thr:off
 Power Management:off
 Link Quality=100/100 Signal level=47/100 Noise level=0/100
 Rx invalid nwid:0 Rx invalid crypt:0 Rx invalid frag:0
 Tx excessive retries:0 Invalid misc:0 Missed beacon:0